Dr. Jürg Kasper ist neuer Präsident des Kulturrat Thüringen
Das neue Präsidium des Kulturrat Thüringen e.V. mit Dr. Gideon Haut, Dr. Jürg Kasper und Dr. Maja Brodrecht
Dr. Jürg Kasper dankt nach seiner Wahl herzlich dem bisherigen Präsidium: „Wir wollen dessen eingeschlagenen kulturpolitischen Weg stringent und selbstbewusst fortsetzen. Gerade mit Blick auf das Wahljahr 2024 möchten wir als Dachverband die Interessen unserer vielen Mitglieder vertreten und damit verdeutlichen, dass ein kultureller Diskurs nicht dem Selbstzweck dient, sondern für unser Gemeinwesen existenziell ist. Unser wunderschöner Freistaat ist ein Kulturland, wir werden weiterhin unseren Beitrag für dessen Erhalt leisten.“
Der 1968 in Bautzen geborene Dr. Jürg Kasper kam 1990 für sein Studium der Rechtswissenschaft nach Jena und ist seitdem in Thüringen beheimatet. Er war an der Universität Jena am Lehrstuhl für Rechtsphilosophie und öffentliches Recht und lehrte an der FHS Jena im Bereich Umweltrecht. Dr. Kasper gibt regelmäßig Seminare im Arbeitsrecht. Neben der Tätigkeit in seiner eigenen Anwaltskanzlei, ist er seit vielen Jahren Vorsitzender der LKJ, und sachkundiger Bürger im Erfurter Stadtrat im Ausschuss für Bildung und Kultur für die CDU.
Verabschiedung ausscheidender Präsidiumsmitglieder
Im Rahmen der Wahlversammlung wurden der Präsident Jonas Zipf (ehem. Kulturamtsleiterkonferenz) und Vizepräsidentin Petra Rottschalk (LAG Soziokultur), die nicht mehr zur Wahl antraten aus ihrem Amt verabschiedet. Die seit 1. April amtierende Geschäftsführerin des Kulturrats Thüringen, Judith Drühe, bedankte sich im Namen der Mitglieder für beider großes Engagement und die Bereitschaft, dieses Ehrenamt mit hohem persönlichem Anspruch auszufüllen. Sie haben die Thüringer Kulturlandschaft mit aller Kraft durch die schwierigen Zeiten der Corona-Jahre, des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und die damit verbundene Energiekrise geführt und wichtige Meilensteine wie das Musik- und Jugendkunstschulgesetz mit auf den Weg gebracht.