Argumentationstraining für weltoffene Kultur- und Geschichtsarbeit – wie reagieren auf antisemitische und rechtsextreme Äußerungen?
Wir bieten ein Argumentationstraining zu weltoffener Kultur- und Geschichtsarbeit an, in dem, mit Blick auf das Themenjahr "900 Jahre jüdisches Leben in Thüringen", sich die Teilnehmenden damit beschäftigen, wie sie auf antisemitische und diskriminierende Äußerungen reagieren können.
Neben einem Einblick in verschiedene Formen, vom historischen christlichen Antijudaismus, über israelbezogenem Antisemitismus bis hin zu aktuellen antisemitischen Vorfällen in Thüringen, werden den Teilnehmenden Argumentationsstrategien dargelegt und Raum für Diskussionen gegeben. Das Argumentationstraining soll die Teilnehmenden darin stärken, „Gesicht zu zeigen“ und den eigenen demokratischen Standpunkt fest vertreten zu können. Neben dem Schwerpunkt auf das Themenfeld Antisemitismus, werden auch Begriffe wie Heimat und Landschaft teil des Trainings sein.
Der Referent PD Dr. Nils M. Franke ist Historiker, Kommunikationswissenschaftler und Privatdozent für Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig. Seit 2005 leitet er das Wissenschaftliche Büro Leipzig.
Ort: Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt
Wir bieten ein Argumentationstraining zu weltoffener Kultur- und Geschichtsarbeit an, in dem, mit Blick auf das Themenjahr "900 Jahre jüdisches Leben in Thüringen", sich die Teilnehmenden damit beschäftigen, wie sie auf antisemitische und diskriminierende Äußerungen reagieren können.